Um der voranschreitenden Polarisierung von links und rechts entgegenzuwirken, braucht es in der Schweiz ein starkes politisches Zentrum als konstruktive und lösungsorientierte Kraft. Viele Dossiers sind zurzeit vollständig festgefahren oder kommen aufgrund der Blockadepolitik der Polparteien nur harzig voran. Deshalb ist es wichtig, sich wieder auf Lösungen, statt auf Problembewirtschaftung zu fokussieren. Die drei Parteien Die Mitte, GLP und EVP haben in den letzten Jahren auf nationaler sowie auf kantonaler Ebene öfters bewiesen, dass sie sich für konsensfähige Lösungen einsetzen. Der Präsident der EVP Kanton Solothurn ist über-zeugt: «Mithilfe der Listenverbindung können wir die Kräfte des politischen Zentrums vereinen und sicherstellen, dass keine Stimme verloren geht.»
Die drei Parteien pflegen sowohl im Kanton Solothurn wie auch auf Bundesebene seit mehre-ren Jahren eine enge Zusammenarbeit, sei es mit Fraktionsgemeinschaften oder Listenver-bindungen. «Unsere Listenverbindung stärkt die politische Mitte und hat im Kanton Solothurn seit mehreren Jahren Tradition», betont der Mitte-Präsident Patrick Friker die gute Zusammen-arbeit in den letzten Jahren. Die gemeinsame Listenverbindung für die Nationalratswahlen 2023 ist somit die logische Weiterführung.
Zeitgleich bietet die Listenverbindung eine Chance, im Kanton Solothurn einen zweiten Sitz für das politische Zentrum zu holen. «Bei wichtigen Themen verhindert die Polarisierung von links und rechts den Fortschritt. Die Listenverbindung zielt auf eine lösungsorientierte Sach-politik», erklärt GLP-Präsident Armin Egger.