Gestern Abend hatten die Mitglieder der GLP die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre in der Badi Solothurn mit den Kandidierenden für die bevorstehenden Kantonsratswahlen 2025 auszutauschen. Die GLP-Sektionen Solothurn und Umgebung sowie Grenchen-Bettlach-Selzach freuen sich, folgende Kandidierende präsentieren zu können:
- Nicole Hirt, Schulleiterin, Grenchen, 1964
- Samuel Beer, Geschäftsführer Photovoltaik-/Solarbranche, Oberdorf, 1986
- Patrick Crausaz, Dipl. El.-Ing. FH, MBA, Grenchen, 1966
- Sibille Keune, Primarlehrerin, Solothurn, 1999
- Roland Goetschi, El. Servicetechniker / Projektleiter, Grenchen, 1981
- Jolanda Egger, Führungsunterstützung Kantonspolizei Bern, Solothurn, 1989
- Mattias Ruchti, Finanzberater, Solothurn, 1993
- Stephan Hartmann, Maschinenbauingenieur, Berufsschullehrer BM, Solothurn, 1974
- Martin Gygax, Berufsschullehrer und Unternehmer, Solothurn, 1969
- Sascha Nussbaumer, Grenchen
- Nadine Fluri, Kauffrau, Grenchen, 1977
- Claude Pahud, Bauingenieur, Bellach, 1987
- Markus Schedler, Informatiker, Lommiswil, 1961
„Wir präsentieren eine vielfältige Liste mit Kandidierenden, die unterschiedliche Biografien und Hintergründe mitbringen“, so Patrick Crausaz, Präsident der Sektion GLP Grenchen-Bettlach-Selzach. „Diese Vielfalt spiegelt sich auch in unserer inhaltlichen Ausrichtung wider: Wir setzen uns für eine nachhaltige Entwicklung und eine innovative Solothurner Wirtschaft ein. Das sind die Themen, die wir in den Wahlkampf tragen werden.“
„Wie wir heute gesehen haben, braucht es Stimmen, welche sich für eine Zukunft ohne Altlasten einsetzen. Unser Ziel ist klar: Wir wollen in der Amtei einen dritten Sitz erreichen!“, erklärt Mattias Ruchti, Präsident der Sektion GLP Solothurn und Umgebung. „Mit unserer engagierten und kompetenten Liste sind wir überzeugt, dass wir dieses Ziel gemeinsam schaffen können.“
Bis zur definitiven Einreichung der Liste werden noch einige Mitglieder dazustossen und die Liste komplettieren. Wir danken bereits jetzt allen Teilnehmenden und freuen uns auf einen spannenden und erfolgreichen Wahlkampf.
Vor dem gemütlichen Ausklang des Abends vermittelte Markus Spring, ehemaliger Gesamtprojektleiter des Solothurner Stadtmists, den Teilnehmenden spannende und zugleich erschreckende Fakten über den Stadtmist: Zwischen 1925 und 1976 wurden auf einer Fläche von 22 Fussballfeldern, grösser als die Altstadt von Solothurn, rund 500'000 Tonnen Kehricht entsorgt. Diese stillgelegten Deponien stellen heute eine Gefahr für das Grundwasser sowie die nahegelegenen Oberflächengewässer dar und müssen dringend saniert werden. Seit Juli 2022 wird das belastete Material nun etappenweise ausgehoben und in einer speziell dafür eingerichteten Anlage sortiert, aufbereitet und entsorgt. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich aufgrund der Teuerung mittlerweile auf 148 Millionen Franken, wobei der Bund, der Kanton und die Stadt Solothurn die Finanzierung gemeinsam tragen. Markus Spring erzählte dabei auch, wie herausfordernd die Planungsphase Ende der 00er-Jahre war, bis es effektiv zum Spatenstich im Juli 2022 kam.
Für weitere Informationen:
GLP Solothurn und Umgebung, Mattias Ruchti, mattias.ruchti@bluewin.ch
GLP Grenchen-Bettlach-Selzach, Patrick Crausaz, patrick@crausaz.ch